Basketball Champions League

Bereits im ersten Viertel setzten sich die Hausherren, um den ehemaligen Vechta-Guard Tommy Kuhse (22 Punkte, 8/16 FG) mit sieben Punkten ab. Der US-Amerikaner war es auch, der sein Team mit zehn Punkten in den ersten zehn Minuten anführte. Mit der Schlusssirene verwandelte Lansdowne nochmal per Korbleger auf -5.

Deutlich energischer starteten die Chemnitzer hingegen ins zweite Viertel. Dank eines 15:2-Laufs sicherten sie sich die zwischenzeitliche 32:26-Führung. Derthona berappelte sich nach einer Auszeit und antwortete seinerseits mit einem 15:6-Lauf. Der Fünfpunktevorsprung war damit wieder hergestellt.

Im dritten Durchgang vertieften sich die Probleme der Niners am eigenen Brett (ließen 15 Offensive-Rebounds zu). 40 Sekunden vor Viertelende verwandelte Leonardo Candi zwei Freiwürfe und stellte die erste zweistellige Führung des Spiels her.

In den letzten Minuten flammte nochmal kurz Hoffnung unter denen auf, die es mit den Niners halten. 72 Sekunden vor Spielende sprang Garretts Dreier mit Glück in den Ring, wonach die Sachsen auf fünf Punkte herankamen. Danach vergab Kuhse seine beiden Freiwürfe zur möglichen Entscheidung. Doch Chemnitz verpasste es, die Gastgeber zu bestrafen. Letztlich kam die Aufholjagd ein wenig zu spät.

Bester Werfer der Sachsen war Olivier Nkamhoua mit 19 effizienten Punkten (9/12 FG). Hier geht es zum kompletten Boxscore!