National Basketball Association

Der Weltmeister von 2023 führte sein Team mit 21 Punkten, sieben Assists und einem Rebound zum Sieg. Besonders im Schlussviertel übernahm der deutsche Nationalspieler das Kommando und erzielte 13 Punkte, die Orlando endgültig auf die Siegerstraße brachten.

Er erhielt dabei starke Unterstützung von seinem Bruder Moritz Wagner und Cole Anthony, die beide mit jeweils 16 Punkten und acht Rebounds überzeugten. Auch der deutsche Rookie Tristan da Silva hinterließ Eindruck und steuerte solide neun Zähler bei. Die Magic präsentierten sich erneut als eingeschworenes Team und profitierten vor allem von ihrer tiefen Bank, die die Hornets mit 53:15 ausstach.

LaMelo Ball überzeugt, doch Turnover brechen den Hornets das Genick

Für die Hornets war LaMelo Ball der herausragende Mann. Der 22-Jährige erzielte 44 Punkte, griff sich neun Rebounds und verteilte sieben Assists. Damit bestätigte er seine starke Form, nachdem er kürzlich gegen Milwaukee sogar die 50-Punkte-Marke durchbrach. Doch Ball war auch Teil des Problems: Alleine 13 Turnover gingen auf sein Konto und das von Brandon Miller (20 Punkte, zehn Rebounds).

Charlotte leistete sich insgesamt 27 Ballverluste, aus denen Orlando satte 33 Punkte generierte. Zudem fehlte den Hornets durch Verletzungen die Präsenz unter dem Korb, was den Magic immer wieder einfache Chancen ermöglichte.

Defense und Bank der Magic als Schlüssel zum Sieg

Trotz einer schwachen Trefferquote von nur 39 % aus dem Feld zeigte Orlando eindrucksvoll, wie stark die Defensive derzeit ist. Immer wieder zwang das Team von Coach Jamahl Mosley die Hornets zu Fehlern und hielt sie im Schlussabschnitt bei nur 15 Punkten. Dank ihrer defensiven Stabilität und den starken Leistungen von der Bank bleibt Orlando auf dem dritten Platz in der Eastern Conference und ist weiterhin eines der heißesten Teams der Liga.

In der Nacht auf Donnerstag sind die Magic gegen Chicago gefordert, ehe zwei Duelle gegen DBB-Kapitän Dennis Schröder und die Brooklyn Nets anstehen.