12.11.2024, 12:55
Nach historischer Champions-League-Klatsche
Die Chemnitz 99ers sind auf Rache aus. Nach der bitteren 59:105-Pleite im Hinspiel gegen den spanischen Basketball-Klub Basquet Manresa wartet am Dienstag das Rückspiel in der Champions League. Doch nicht nur die Erinnerung an die Klatsche macht das Duell brisant.
Chemnitz ist im Flow - die Jungs von Rodrigo Pastore sind in der BBL mittlerweile ungeschlagen seit vier Spielen und stehen mit Bayern und Ulm an der Spitze der Tabelle in der BBL. Jetzt soll der Rückenwind aus der Liga auch in der internationalen Arena ankommen.
Im Hinspiel gab es eine Lektion für die Niners. Doch mittlerweile sind sie ein anderes Team. In der BBL liefern sie sich mit den Top-Teams ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Was vor allem auffällt: Die Leistung von DeAndre Lansdowne, der sich gegen Oldenburg mit 28 Punkten und einem persönlichen Bestwert über alle Maßen auszeichnete.
Das Team scheint sich immer mehr in Fahrt zu bringen und der Lauf in der Bundesliga gibt ordentlich Selbstvertrauen. Doch Manresa ist keine einfache Aufgabe - vor allem nach der Demütigung im Hinspiel wollen es die Niners besser machen und ihre Schwächen ausbessern. Ein Sieg gegen Manresa würde nicht nur Revanche für das Hinspiel bedeuten, sondern auch ein starkes Signal im internationalen Wettbewerb setzen.
In Gruppe G der Champions League liegen die Chemnitzer derzeit auf Rang drei mit einer Bilanz von 1-2. Manresa (2-1) rangiert einen Tabellenplatz vor den Niners, hinter Spitzenreiter Derthona Basket aus Italien, die alle drei Partien für sich entschieden.
kon