14.05.2024, 22:38
Telekom Baskets treffen nun auf Alba Berlin
Vizemeister Telekom Baskets Bonn hat sich in den neu eingeführten Play-ins der BBL nach einer ganz starken Vorstellung durchgesetzt und fordert im Play-off-Viertelfinale jetzt Alba Berlin.
Die Bonner haben sich in den neu eingeführten Play-ins der BBL nach einer ganz starken Vorstellung durchgesetzt und fordern im Play-off-Viertelfinale Alba Berlin. Bonn, Tabellensiebter der Hauptrunde, schlug den Achten MHP Riesen Ludwigsburg in eigener Halle klar und deutlich mit 90:69 (51:25), über einen Umweg schaffte es der Champions-League-Sieger von 2023 doch noch in die Meisterrunde.
"Es ist eine gute Gruppe. Alle können punkten. Es war ein großartiger Teamsieg", sagte Bonns Topscorer Brian Fobbs, der 20 Zähler machte, bei Dyn. Die Mannschaft werde den Sieg feiern, schon ab Mittwoch gelte der Fokus aber Berlin.
Es war ein Start-Ziel-Sieg für die Bonner, die in die Begegnung starteten wie die Feuerwehr. Nach einem komplett dominanten ersten Viertel lagen die Telekom Baskets nach zehn Minuten bereits mit 32:13 vorne. Eine Hypothek, die für Ludwigsburg zu groß war. Die Gäste schlossen zwischenzeitlich zwar bis auf 15 auf, zu mehr reichte es aber nicht. Am Ende machte es Bonn dann wieder deutlich.
Ludwigsburg bekommt allerdings noch eine zweite Chance. Am Donnerstag (20 Uhr) spielen die MHP Riesen zu Hause gegen die Veolia Towers Hamburg um den Einzug in die erste Play-off-Runde. Die Hamburger, Zehnter der Hauptrunde, hatten sich im ersten Play-in-Spiel der BBL-Geschichte beim früheren deutschen Meister Oldenburg mit 93:81 (46:47) durchgesetzt. Die EWE Baskets (9.) sind gescheitert.
Beste Werfer für Bonn: Fobbs (20 Punkte), Kennedy (18)
Beste Werfer für Ludwigsburg: Hammond (13), Melson (12)
Zuschauer: 4620
mst, SID