vor 1 Tag
DBB-Star mit 37 Punkten
Franz Wagner stellte bei den Utah Jazz einen persönlichen Bestwert auf, doch die dezimierten Orlando Magic unterliegen am Ende in Salt Lake City deutlich mit 99:113.
Wagner kratzte dabei mit 37 Punkten (8/21 FG, 3/11 Dreier) und sechs Rebounds an seinem Career High von 38 Zählern (2x), dafür marschierte der Berliner 20-mal an die Freiwurflinie und verwandelte davon starke 18 Versuche. Vor dieser Partie war Wagner hatte nur zweimal mehr als zehn Versuche von der Freiwurflinie erhalten (je 14).
Das reichte in Utah jedoch nicht, weil außer dem Berliner nur Backup-Guard Cole Anthony (23 Punkte, 7/11 FG) zweistellig scorte. Co-Star Paolo Banchero (9, 4/19, 6 Assists) erwischte einen rabenschwarzen Tag, als Team verwandelte Orlando gerade einmal 33 Prozent aus dem Feld. Dabei machte es sich bemerkbar, dass mit Kentavious Caldwell-Pope (geschont) und Jalen Suggs (Quadriceps) gleich beide Starter aus dem Backcourt fehlten.
So begann Tristan da Silva (9, 3/6, 4 Rebounds in 25 Minuten) als Shooting Guard, der Münchner machte seine Sache zumindest ordentlich. Dennoch liefen die Magic fast das komplette Spiel einem Rückstand hinterher, nur im zweiten Viertel verkürzte Banchero kurzzeitig auf vier Zähler (39:35). Die Jazz reagierten angeführt von Collin Sexton (22, 8 Assists) mit einem 15:3-Lauf und führten dann in der zweiten Halbzeit stets zweistellig.
Für die Jazz scorten gleich sechs Spieler zweistellig, darunter auch John Collins (19) und Lauri Markkanen (12, 4/10 Dreier, 11 Rebounds). Der Vorsprung wuchs auf 21 Punkte an, erst im vierten Viertel drehte Wagner (15 Zähler im Abschnitt) noch einmal auf, doch Utah hatte dank des nun aufdrehenden Jordan Clarkson (14 seiner 16 Punkte im vierten Viertel) die passende Antwort.
Durch die dritte Niederlage am Stück bleiben die Magic (24-26) Achter im Osten, in den kommenden Tagen folgen schwere Auswärtsspiele in Golden State, Sacramento und Denver. Utah (11-36) bleibt trotz des Sieges Letzter im Westen, ligaweit haben nur die Washington Wizards (7-41) eine schlechtere Bilanz als das Team von Head Coach Will Hardy.
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