06.02.2025, 07:33
Wagner trifft fünf seiner sechs Dreier
Franz Wagner und Tristan da Silva sorgten mit starken Leistungen für einen überzeugenden Erfolg der Orlando Magic gegen die Sacramento Kings. Während Wagner mit 31 Punkten als Topscorer glänzte, blieb da Silva fehlerfrei und überzeugte mit elf Punkten bei perfekter Trefferquote.
Die Orlando Magic feierten einen eindrucksvollen Sieg gegen die Sacramento Kings, angeführt von einer starken Leistung von Franz Wagner. Der deutsche Nationalspieler dominierte mit 31 Punkten (12/22 FG, 5/6 Dreier) und führte sein Team mit einem entscheidenden Solo-Lauf (14-0-Lauf) zum Ende des dritten Viertels. Paolo Banchero überzeugte mit 23 Punkten (9/15 FG) als zweite Scoring-Option, während gleich vier weitere Magic-Spieler zweistellig punkteten. Tristan da Silva glänzte mit einer perfekten Trefferquote (5/5 FG) und steuerte elf Punkte bei.
Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit übernahmen die Magic mit einem dominanten dritten Viertel die Kontrolle. Orlando gewann diesen Abschnitt mit 42-23 und ging mit einer komfortablen 104-83-Führung in das Schlussviertel. Die Kings hatten gegen die aggressive Defensive der Magic keine Antwort, während Orlando aus allen Lagen traf. Im letzten Viertel wuchs die Führung zwischenzeitlich auf 30 Punkte an, sodass die Partie frühzeitig entschieden war.
Bei den Kings war Domantas Sabonis mit 21 Punkten und 13 Rebounds der auffälligste Spieler, doch sein Einsatz reichte nicht aus, um Sacramento im Spiel zu halten. Neuzugang Zach LaVine hatte bei seinem Debüt nach dem Trade aus Chicago Schwierigkeiten, seinen Rhythmus zu finden, und traf nur vier seiner 13 Würfe für 13 Punkte. Die Kings wirkten überfordert mit der Vielseitigkeit und dem Tempo der Magic und fanden keinen Weg, die Offensive der Hausherren zu stoppen.
Für Orlando geht es in der Nacht von Donnerstag auf Freitag gegen die Denver Nuggets weiter (3:00 Uhr deutscher Zeit). Die Kings müssen ebenfalls am Donnerstagabend gegen die Portland Trail Blazers antreten (Freitag, 4:00 Uhr deutscher Zeit).
Sam Müller