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    Basketball Champions League

    04.03.2025, 21:30

    Erste Niederlage im Top 16

    Eiskalt aus dem Feld: Würzburg unterliegt AEK Athen

    Die FIT/One Würzburg Baskets haben im Top 16 ihre erste Niederlage einstecken müssen. Im Spitzenspiel gegen AEK Athen unterlagen die Mainfranken mit 71:77.

    Die Würzburg Baskets unterlagen AEK Athen.
    Die Würzburg Baskets unterlagen AEK Athen. picture alliance / HMB Media

    Die ersten beiden Spiele gegen Derthona und Patras hatte Würzburg noch dank zweier Gamewinner von Jhivvan Jackson jeweils knapp für sich entschieden, diesmal kam das Team von Head Coach Sasa FIlipovski nicht in die Situation, um am Ende die Partie noch umzubiegen.

    Die Griechen bestimmten über 40 Minuten das Tempo und hatten in Center Grant Golden (20 Punkte, 9/9 FG, 6 Rebounds) den überragenden Mann auf dem Feld. Der ehemalige deutsche Nationalspieler Joshua Obiesie kam dagegen nur vier Minuten zum Einsatz, steuerte dafür aber fünf Zähler bei.

    Würzburg erwischte dagegen einen gebrauchten Tag und traf nicht einmal 33 Prozent aus dem Feld. Vor allem bei Kapitän Zac Seljaas (0, 0/8, 7 Rebounds) wollte nichts klappen, lediglich Jackson (17, 6/12) scorte gewohnt konstant. Youngster Hannes Steinbach wusste mit sieben Punkten und sieben Rebounds zu überzeugen, der 18-Jährige war es auch, der in der Schlussphase noch einmal auf 63:66 verkürzte.

    Athen lässt kein Comeback zu

    Näher sollte Würzburg nicht mehr kommen. Tyrese Williams vergab den Dreier zum Ausgleich, auf der Gegenseite machten die Athener fünf Zähler am Stück und fanden in der Zone leichte Punkte. So spielte es keine Rolle, dass die Würzburger sich 18 Offensiv-Rebounds abgriffen.

    AEK bleibt damit Tabellenführer in der Gruppe I, im Parallelspiel der Gruppe setzte sich Derthona deutlich mit 97:77 gegen Patras durch. In der kommenden Woche haben die Würzburger bereits die Chance zur Revanche, am Dienstag gastiert man 18.30 Uhr in der griechischen Hauptstadt. Die besten zwei Teams der Gruppe qualifizieren sich für das Viertelfinale.

    Robert Arndt