18.05.2024, 10:15
Pacers gleichen Serie erneut aus
Die New York Knicks haben es verpasst, zum ersten Mal seit 2000 in die Conference Finals einzuziehen. Bei den Indiana Pacers setzte es am Freitag eine 103:116-Niederlage.
Die New York Knicks haben am Freitag (Ortszeit) bei den Indiana Pacers den Kürzeren gezogen und eine 103:116-Niederlage hinnehmen müssen. In einer zunächst ausgeglichenen Partie zogen die Pacers im heimischen Gainbridge Fieldhouse in der Mitte des zweiten Viertels durch einen 10:0-Lauf auf 61:48 davon. Angeführt von Superstar Jalen Brunson (31 Zähler) war das Team von Tom Thibodeau nicht mehr in der Lage, von diesem Rückstand, der zwischendurch auf über 20 Punkte anwuchs, zurückzukommen. Der Deutsche Isaiah Hartenstein, der vor drei Tagen noch mit 17 Rebounds überragte, verzeichnete lediglich sieben Rebounds, sechs Assists und vier Punkte.
Auf der anderen Seite half den Pacers trotz lediglich neun erfolgreichen Dreiern eine starke Teamleistung zum Sieg. Gleich sechs Akteure gingen mit einer zweistelligen Punkteausbeute über den Zielstrich. Bester Werfer vom Team aus Indianapolis war Pascal Siakam mit 25 Punkten. Die Pacers dominerten die Zone (62:38) und entschieden auch das Rebound-Duell für sich (47:35).
In der Best-of-7-Serie steht es nun 3:3 und es kommt am Sonntag (21.30 Uhr) zum Showdown im Madison Square Garden. Neben den ohnehin verletzten Julius Randle und OG Anunoby müssen die Knicks auch um Josh Hart bangen. Der Shooting Guard zog sich früh in der Partie eine Bauchmuskelverletzung zu und war das restliche Spiel sichtlich beeinträchtigt. Der Sieger aus dem entscheidenden siebten Spiel sieht sich dann im Conference Finale den Boston Celtics gegenüber, die bereits ihre Serie souverän mit 4:1 gegen die Cleveland Cavaliers für sich entscheiden konnten.
kon