26.01.2025, 16:37
Topscorer Jackson vergibt 2,6 Sekunden vor Schluss an der Linie
In einer umkämpften Partie konnten die Hamburg Towers die Baskets aus Würzburg mit 68:66 schlagen. Trotz mäßigen Niveaus sorgte die Schlussphase für eine Menge Spannung.
Spannung pur: 68:66 stand am Ende in einem aber eher durchschnittlichen Spiel in Hamburg auf der Anzeigetafel, für die Gäste aus Würzburg war es die dritte Niederlage in Folge. Bester Werfer für die Towers, die damit drei der letzten vier Partien gewinnen konnten, war Jordan Barnett (14 Punkte), Kur Kuath legte 13 Zähler und 10 Rebounds auf. Tragischer Held der Würzburger war Jhivvan Jackson, der trotz 18 Punkten die entscheidenden Freiwürfe vergab.
Hamburg war von Beginn an heiß von draußen, aus dem Zweierbereich wollte aber nichts klappen (nur ein Zweier im ersten Viertel). Dementsprechend führten die Gäste nach einem soliden ersten Spielabschnitt mit 21:16. Im zweiten Viertel kühlten die Towers von außen etwas ab, trafen jedoch besser am Brett, lagen zwischenzeitlich dann aber trotzdem mit 16 Punkten hinten. Bis zur Hälfte konnten sich die Hanseaten aber wieder herankämpfen. Nach dem 18:18 in den zweiten zehn Minuten stand es in einem spannenden Spiel zur Halbzeit 34:39 für die Unterfranken.
Aus der Pause kamen die Hamburger aber mit mehr Intensität als die Baskets und führten nach rund fünf Minuten in der zweiten Halbzeit mit 45:44. Generell ließen die Würzburger etwas die Struktur in der Offensive vermissen, blieben in einer engen Partie aber dran und lagen vor dem Schlussabschnitt nur mit 49:51 zurück.
Zu Beginn des letzten Viertels blieb es knapp, aber sehr zäh. Einige offene Würfe auf beiden Seiten fanden das Ziel nicht, viele Angriffe waren zudem immer wieder unkoordiniert. Kontrollierte ab Mitte des zweiten Viertels Hamburg die Intensität, so waren es im Schlussabschnitt die Würzburger. Absetzen konnten sie sich trotzdem nicht. Auch weil Topscorer Jackson offensiv die Unterstützung fehlte. Es ging hin und her: Kuaths Dunk brachte Hamburg in Führung, nach einem Freiwurf von Brae Ivey führten die Towers mit zwei Punkten: 2,6 Sekunden vor dem Ende vergab Jackson dann zwei Freiwürfe für die Würzburger, sodass nach dem 68:66 für Hamburg die dritte Niederlage in Folge für die Unterfranken stand.
amw