National Basketball Association

Die Boston Celtics starteten furios in die Partie, angeführt von Jaylen Brown, der mit fünf Dreiern in Folge die ersten 15 Punkte seines Teams erzielte. Auch Jayson Tatum zeigte mit 26 Punkten und 8 Rebounds eine starke Vorstellung, doch trotz dieser individuellen Glanzlichter fehlte den Celtics phasenweise die Effizienz in der Offensive. Zur Halbzeit retteten sie eine knappe Führung.

Angeführt von Edwards: Timberwolves kämpfen sich heran

Das dritte Viertel brachte zunächst die erhoffte Wende: Ein 14:0-Lauf, geprägt von weiteren Dreiern, darunter zwei von Tatum, baute die Führung auf bis zu 19 Punkte aus. Doch anstatt das Spiel vorzeitig zu entscheiden, leistete sich Boston defensive Unachtsamkeiten, die Minnesota zurück ins Spiel brachten. Angeführt von Anthony Edwards (28 Punkte, 9 Rebounds) und Julius Randle (23 Punkte) kämpften sich die Timberwolves Punkt für Punkt heran.

Thriller in den Schlusssekunden

Die Schlussphase entwickelte sich zu einem echten Thriller. Nach einem Layup von Randle lag Minnesota 34 Sekunden vor Schluss nur noch zwei Punkte zurück. In den letzten Sekunden der Partie hatten die Timberwolves sogar die Chance, das Spiel zu drehen. Doch Brown verteidigte stark gegen Edwards und Naz Reid konnte seinen Verzweiflungswurf nicht rechtzeitig abfeuern, sodass Boston den knappen Sieg über die Zeit rettete.

Trotz des Erfolgs bleibt bei den Celtics Luft nach oben. Zwar überzeugten sie mit ihrer Treffsicherheit von der Dreierlinie (21 von 56), doch die Quote aus dem Zweierbereich (37 von 87) ließ zu wünschen übrig. Minnesota zeigte dagegen vor allem unter den Körben mit Rudy Gobert (20 Rebounds, 10 Punkte) Stärke, verpasste es aber, diese Dominanz in einen Sieg umzumünzen.