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Schon nach dem dritten Viertel war die Partie im Prinzip entschieden, Braunschweig führte nach einem 26:12-Abschnitt bereits mit 77:49 und konnten es in der Folge etwas ruhiger angehen. Ludwigsburg, die in der Vorwoche noch die Bayern geschlagen hatten, trafen in den ersten 30 Minuten gerade einmal 31 Prozent aus dem Feld und gingen darüber hinaus auch im Dreierhagel der Gastgeber unter.

T.J. Crockett Jr. (23 Punkte, 8/9 FG, 4/5 Dreier) sowie Center Tre Mitchell (13, 3/3 3P) blieben in den ersten drei Vierteln von der Dreierlinie ohne Fehl und Tadel, als Team verwandelten die Löwen elf ihrer 21 Versuche aus der Distanz. Lediglich die 23 Turnover waren ein Makel im Spiel der Gastgeber, zu überzeugen wusste im Spielaufbau dagegen der junge Point Guard Barra Njie (10, 8 Assists).

Ludwigsburg enttäuschte dagegen offensiv auf ganzer Linie, sodass auch die 14 Steals hinten und vorne nicht reichten. Justin Simon legte 16 Zähler, sieben Rebounds sowie fünf Steals auf, warf aber eben auch nur 7/16 aus dem Feld. Zweitbester Scorer der Gäste war Spielmacher Ezra Manjon mit 14 Punkten (4/11).

Für die Riesen geht es bereits am Mittwoch weiter, dann empfängt Ludwigsburg die wie Braunschweig noch ungeschlagenen Rostock Seawolves um 20 Uhr. Die Löwen sind dagegen erst wieder am Samstag ein Einsatz, es steht ein weiteres Heimspiel gegen die MLP Academics Heidelberg auf dem Programm.