NBA
07.02.2025, 12:09
Diese Wechsel veränderten die Liga
Blockbuster zur Deadline: Die 10 größten NBA-Trades aller Zeiten

Blockbuster zur Deadline: Die 10 größten NBA-Trades aller Zeiten
Die Trade Deadline hat die NBA schon oft auf den Kopf gestellt. Wir zeigen euch die 10 spektakulärsten Deadline-Transfers der Liga, die die Basketball-Welt schockten.
Mark J. Rebilas-Imagn Images
10. Miami Heat holen Goran Dragic (2015)
Kurz vor Ablauf der Trade-Deadline 2015 sicherten sich die Miami Heat Goran Dragic und seinen Bruder Zoran. Der erfahrene Point Guard brachte die nötige Stabilität neben Dwyane Wade und unterschrieb nach der Saison einen Fünfjahresvertrag über 90 Millionen Dollar. Goran spielte über sechs Jahre in Miami und führte das Team 2020 als Starter in die NBA Finals.
Russ Isabella-USA TODAY Sports
9. New Orleans Pelicans holen DeMarcus Cousins (2017)
Die Pelicans wollten Anthony Davis endlich einen starken Partner zur Seite stellen und holten mit DeMarcus Cousins einen der besten Center der Liga. Zusammen dominierten die beiden die Zone, doch eine Achillessehnenverletzung beendete Cousins’ Saison 2017-18 abrupt. Dennoch erzielte er in dieser Zeit 25,2 Punkte und 12,9 Rebounds pro Spiel.
Mark J. Rebilas-USA TODAY Sports
8. Brooklyn Nets holen Deron Williams (2011)
Um eine neue Identität zu finden, tauschten die Nets mehrere Talente und Draft-Picks für Deron Williams, einen der besten Point Guards der Liga. Nach zwei verpassten Playoffs führte er Brooklyn drei Jahre in Folge in die Postseason. Während seiner Zeit bei den Nets legte Williams durchschnittlich 16,6 Punkte und 7,5 Assists pro Spiel auf.
Anthony Gruppuso-USA TODAY Sports
7. Dallas Mavericks holen Jason Kidd (2008)
Die Mavericks waren ein Top-Team, doch es fehlte der letzte Schritt. Mit Jason Kidd bekam Dallas 2008 einen erfahrenen Spielmacher zurück, der sie 2011 zum ersten NBA-Titel der Franchise-Geschichte führte. Neben Dirk Nowitzki und Jason Terry sorgte Kidd für Struktur und verteilte im Schnitt 8,2 Assists pro Spiel.
US PRESSWIRE
6. Philadelphia 76ers holen James Harden (2022)
James Harden wollte nach Philadelphia, und so tauschten ihn die Nets für Ben Simmons und weitere Spieler. Harden bildete mit MVP Joel Embiid ein starkes Duo und führte die Liga 2022-23 mit 10,7 Assists pro Spiel an. Doch nur ein Jahr später forderte er erneut einen Trade und verließ die Sixers.
Bill Streicher-USA TODAY Sports
5. Seattle SuperSonics holen Ray Allen (2003)
Ray Allen wechselte von Milwaukee nach Seattle und wurde dort zum Superstar. In über vier Jahren erzielte er im Schnitt 24,6 Punkte pro Spiel, doch nur einmal schafften es die SuperSonics mit ihm in die Playoffs. 2007 wurde Allen nach Boston getradet, wo er ein Jahr später Meister wurde.
US PRESSWIRE
4. Los Angeles Lakers holen Pau Gasol (2008)
Der Trade für Pau Gasol machte die Lakers wieder zum Titelanwärter. Gemeinsam mit Kobe Bryant gewann Gasol 2009 und 2010 die Meisterschaft. Über sechs Jahre in L.A. kam der Spanier auf starke 17,7 Punkte und 9,9 Rebounds pro Spiel. 2023 ehrten ihn die Lakers mit dem Retiren seiner Nummer 16.
US PRESSWIRE
3. New York Knicks holen Carmelo Anthony (2011)
Nach langen Verhandlungen holten die Knicks Carmelo Anthony in einem Blockbuster-Trade. Neben Amar'e Stoudemire führte er New York dreimal in die Playoffs und gewann 2013 den Scoring-Titel. Am Ende blieb Anthony sechs Jahre, doch in seinen letzten vier Saisons verpasste das Team die Playoffs.
Jesse Johnson-USA TODAY Sports
2. Phoenix Suns holen Kevin Durant (2023)
Kurz nach dem Besitzerwechsel holten die Suns Kevin Durant in einem Mega-Deal. Der vierfache Scoring-Champion bildet seitdem mit Devin Booker eine starke Offensive, doch der große Erfolg blieb bislang aus. Phoenix wechselte mehrfach den Trainer und spielt aktuell nur um die Play-in-Plätze.
Mark J. Rebilas-Imagn Images
1. Los Angeles Lakers holen Luka Doncic (2025)
Einer der spektakulärsten Trades der NBA-Geschichte: Die Lakers sichern sich Luka Doncic und geben dafür Anthony Davis ab. Doncic ist einer der besten Scorer und Spielmacher der Liga und soll die Zukunft der Franchise nach LeBron James sichern. Für Dallas bleibt der Deal ein großes Risiko.
Gary A. Vasquez-Imagn Images