13.09.2024, 08:05
Forward strebt Maximal-Vertrag an
Bei den Golden State Warriors gehen mit Jonathan Kuminga und Moses Moody gleich zwei Youngster in das letzte Vertragsjahr ihres Rookie-Deals. Medienberichten zufolge ist man von einer Einigung noch weit entfernt.
Bis zum 21. Oktober können Teams mit ihren Rookies im letzten Vertragsjahr über eine vorzeitige Vertragsverlängerung verhandeln. Gibt es keine Einigung, werden die Spieler Restricted Free Agents im Sommer. Die Warriors haben mit Kuminga und Moody gleich zwei Spieler, bei denen dieses Szenario droht.
Laut Anthony Slater (The Athletic) gab es mit beiden Spielern Verhandlungen, allerdings ist eine Einigung noch nicht in Sicht. Jake Fischer (Yahoo) hatte im August gemeldet, dass Kuminga sich einen Maximalvertrag erhofft, diesen werden die Warriors Stand jetzt aber nicht aushändigen. Das Maximum wären fünf Jahre und 224 Millionen Dollar, das wäre weit über 40 Millionen pro Jahr.
Die Warriors hätten auch Slater Interesse, mit Kuminga weiterzumachen, allerdings müsse der Forward mit seinen Forderungen der Franchise entgegenkommen. Laut Slater könnte ein Deal im 30-Millionen-Dollar-Bereich ein Kompromiss sein.
Gleichzeitig wollen die Warriors sich in Geduld üben und sich finanzielle Flexibilität erhalten. Schon während des Sommers gab es Gerüchte, dass die Dubs auf der Suche nach einem weiteren Star sind. Kuminga wäre ein passender Trade-Chip. Sollte er aber vorzeitig verlängern, wäre es beinahe unmöglich, ihn in einen Trade zu involvieren.
Der 21-Jährige wurde 2021 mit dem siebten Pick von den Warriors gezogen, konnte die Erwartungen aber nur bedingt erfüllen. Zumindest machte der Forward in seiner dritten Saison in der Bay Area deutliche Fortschritte und legte in 74 Partien durchschnittlich 16,1 Punkte und 4,8 Rebounds in 26,3 Minuten auf. Der Dreier wollte mit 32,1 Prozent Erfolgsquote aber nur selten fallen.
rar