19.01.2025, 10:20
Durant wäre 39 bei den nächsten Olympischen Spielen
Kevin Durant hat in einem Podcast unmissverständlich klargemacht, dass Team USA im Basketball weiterhin das Maß aller Dinge ist. Serbien und andere internationale Teams könnten zwar hin und wieder ein enges Spiel liefern, seien laut Durant jedoch weit davon entfernt, wirklich auf Augenhöhe zu sein.
Durant, Superstar der Phoenix Suns, hat auf dem Out of the Mud Podcast seine Sicht auf die internationale Konkurrenz im Basketball deutlich gemacht. "Hell Nah, natürlich nicht. Sie können nicht mit uns mithalten", sagte Durant über Teams wie Serbien. "Wir haben den Standard für großartigen Basketball gesetzt. Die besten Spieler kommen von Orten, wo wir herkommen." Die Dominanz der Amerikaner sei laut Durant ungebrochen, trotz gelegentlicher enger Spiele gegen internationale Teams.
Der 36-Jährige verwies auf die jahrzehntelange Dominanz von Team USA, die bei den letzten fünf Olympischen Spielen jeweils die Goldmedaille holten. Das knappe Halbfinale bei den Olympischen Spielen 2024 gegen Serbien, das die Amerikaner nach einem Rückstand von 17 Punkten mit 95:91 gewannen, sei kein Beweis für eine Angleichung. "Wir haben Serbien diesen Sommer dreimal geschlagen. Ein knappes Spiel bedeutet nicht, dass sie konkurrenzfähig sind. Es ist nicht einmal knapp", betonte Durant.
Durant unterstrich außerdem den Einfluss, den amerikanische Spieler auf internationale Stars wie Luka Doncic, Nikola Jokic oder Manu Ginobili hatten. "Wir haben Basketball erschaffen", erklärte er. "Diese Spieler wurden von uns inspiriert. Sie folgen unseren Weg."
Mit Blick auf die Zukunft zeigte sich Durant optimistisch, dass die USA auch ohne aktuelle Stars wie ihn, LeBron James oder Stephen Curry dominant bleiben werden. "Ein paar gute Spieler wie Wembanyama, Jokic oder Giannis ändern nichts daran, dass wir überlegen sind. Die Welt wird nicht zu uns aufschließen", sagte Durant.
Die Frage, ob Durant bei den Olympischen Spielen 2028 in Los Angeles mit 39 Jahren noch antreten wird, ließ er offen. Klar ist jedoch, dass die USA trotz aufstrebender internationaler Talente weiter den Ton angeben wollen.
sgm