22.02.2025, 07:36
NBA - Der Spieltag kompakt
Schröder bleibt mit Detroit ungeschlagen - Mavs gewinnen auch ohne Center
Dennis Schröder bleibt mit den Detroit Pistons ungeschlagen. Das Team um den deutschen Nationalspieler setzte sich in San Antonio durch. Auch die Dallas Mavericks arbeiten an einer kleinen Siegesserie.

Schröder kam für Detroit erneut von der Bank und verbuchte in 18 Minuten neun Punkte (3/10 FG) sowie drei Assists. Beim 125:110-Erfolg in San Antonio überzeugte aber eher die Starting Five um das Trio bestehend aus All-Star Cade Cunningham (25 Punkte, 10/15 FG, 12 Assists, 7 TO), Tobias Harris (22, 8/10) sowie Center Jalen Duren (21, 10/14, 15 Rebounds).
Die Pistons gewannen das dritte Viertel mit 38:18, dort bauten sie den Vorsprung auf bis zu 21 Punkte aus und fuhren einen ungefährdeten Sieg ein. San Antonio gelang in Spiel eins nach dem Schock um Victor Wembanyama nicht viel, De’Aaron Fox (27, 11/18) war der einzige Starter, der mehr als sechs Punkte erzielte. Die Spurs trafen zwar 51 Prozent aus dem Feld, doch Detroit schnappte sich gleich 20 Offensiv-Rebounds und gewann das Rebound-Duell mit 53:32. Für die Pistons war es der fünfte Sieg in Folge, womit Rang sechs im Osten zementiert wurde.
Mavericks mit drittem Sieg in Serie
Die Dallas Mavericks feierten immerhin den dritten Sieg in Serie, bleiben aber weiterhin Achter im Westen. Gegen die New Orleans Pelicans um einen starken Zion Williamson (29, 11/15) gelang auch ohne das Center-Quartett aus den verletzten Anthony Davis, Dereck Lively II, Dwight Powell und Daniel Gafford ein Erfolg. Dallas führte dabei angeführt von einem überragenden Kyrie Irving (35, 11/22) fast die komplette zweite Halbzeit und traf immer dann einen Dreier, wenn New Orleans scheinbar Oberwasser bekam.
So war es auch gut zwei Minuten vor dem Ende, als C.J. McCollum auf 99:103 aus Sicht der Gäste verkürzte. Im Gegenzug versenkte Naji Marshall (15, 10 Rebounds) einen Dreier, wenig später sorgte Irving von draußen für die Vorentscheidung. P.J. Washington erzielte 24 Punkte, dazu wusste Neuzugang Max Christie (16, 6/7) von der Bank kommend erneut zu gefallen.
Die New York Knicks kassierten derweil in Cleveland die höchste Niederlage in der Ära Tom Thibodeau. Die Cavs führten schon in der ersten Halbzeit mit bis zu 27 Punkten, Donovan Mitchell (27, 10/15) allein hatte hier bereits 24 Zähler auf dem Konto. So spielte letztlich keiner der Starter der Knicks mehr als 29 Minuten, die besten Scorer waren Jalen Brunson (26) und Karl-Anthony Towns (23). So durfte Ariel Hukporti 19 Minuten ran und kam dabei auf vier Zähler (2/2), zwei Rebounds, drei Assists und vier Fouls.

Antetokounmpo foult in unter 20 Minuten aus
Die Bucks mühten sich in Washington, was auch an den Foulproblemen von Giannis Antetokounmpo (18, 6/9) lag, der gut drei Minuten vor Schluss ausfoulte, aber auch satte sieben Turnover beging. Kyle Kuzma erzielte 19 Punkte gegen sein Ex-Team, während Khris Middleton (12) seinem früheren Arbeitgeber beinahe in die Suppe gespuckt hätte. Der Forward verkürzte in der Schlussphase auf einen Punkt, doch Freiwürfe von Brook Lopez stellten den alten Abstand wieder her und Middleton vergab in der Folge einen Korbleger.
Miami siegte derweil nach Verlängerung in Toronto, wobei Andrew Wiggins (25, 8 Rebounds) mit drei verwandelten Freiwürfen das Spiel in die Overtime schickte. Tyler Herro war mit 28 Punkten der beste Scorer der Heat. Miami bleibt Achter, rückte aber wieder an Orlando heran, die denkbar knapp gegen die Memphis Grizzlies verloren, obwohl Franz Wagner ein gutes Spiel machte.
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