25.02.2025, 06:49
NBA: Der Spieltag kompakt
Der NBA-Spieltag hatte einiges zu bieten: Während Nikola Jokic mit einem Karriere-Bestwert bei den Assists glänzte, setzten die Detroit Pistons ihre beeindruckende Siegesserie fort. Zudem feierten die Chicago Bulls einen dominanten Sieg gegen die kriselnden Philadelphia 76ers.
Die Denver Nuggets fanden nach der Niederlage gegen die Lakers zurück in die Erfolgsspur. Nikola Jokic glänzte mit einem Karriere-Bestwert von 19 Assists und steuerte zudem 18 Punkte und neun Rebounds bei. Aaron Gordon führte das Team mit 25 Punkten an, während Michael Porter Jr. mit einem Double-Double überzeugte (19 & 11 Rebounds).
Indiana hielt lange dagegen, doch die Nuggets dominierten die Zone (74:46 Punkte in der Zone) und entschieden das Spiel mit einem späten 6:0-Lauf. Myles Turner erzielte 23 Punkte für die Pacers, während Tyrese Haliburton mit 19 Punkten und 15 Assists überzeugte.
Die Detroit Pistons gewannen ihr siebtes Spiel in Folge und stellten damit ihre längste Siegesserie seit 2015 auf. Cade Cunningham führte das Team mit 32 Punkten und neun Rebounds an, während Jalen Duren mit 12 Punkten und 19 Rebounds die Bretter dominierte. Dennis Schröder kam in 19 Minuten auf sieben Punkte und spielte dazu vier Assists.
James Harden (18 Punkte, 12 Rebounds) und Ivica Zubac (13 Punkte, 15 Rebounds) hielten die Clippers lange im Spiel. Doch ein 8:0-Lauf der Pistons zum Ende des dritten Viertels brachte die Vorentscheidung.
Die Chicago Bulls beendeten ihre sechs Spiele andauernde Niederlagenserie mit einem beeindruckenden 142:110-Erfolg über die Philadelphia 76ers. Josh Giddey glänzte mit 25 Punkten, 16 Rebounds und sechs Assists, während Zach Collins (19 Punkte) und Matas Buzelis (17 Punkte) die Bulls-Offensive befeuerten.
Die 76ers, weiterhin ohne Joel Embiid, fanden keinen Zugriff auf das Spiel und lagen zwischenzeitlich mit 50 Punkten zurück. Paul George und Kelly Oubre Jr. (beide 19 Punkte) waren die besten Scorer für ein Sixers-Team, das inzwischen acht Niederlagen in Folge hinnehmen musste.
Die Atlanta Hawks zeigten ihre beste Defensivleistung der Saison und ließen beim 98:86-Sieg gegen die Miami Heat die wenigsten Punkte seit vier Jahren zu. Trae Young steuerte elf Punkte und 14 Assists bei, während Onyeka Okongwu (17 Punkte, 8 Rebounds) und Terrance Mann (15 Punkte) entscheidend beitrugen.
Miami fand offensiv nie seinen Rhythmus und traf nur 32,1 % aus dem Feld - ein Saison-Tiefstwert. Andrew Wiggins erzielte 23 Punkte für die Heat, doch Tyler Herro blieb mit elf Punkten bei 4/19 aus dem Feld weit unter seinen Möglichkeiten.
Die Portland Trail Blazers starteten ihre sieben Spiele andauernde Auswärtstour mit einem knappen 114:112-Erfolg über die Utah Jazz. Anfernee Simons war mit 28 Punkten und sechs Assists der überragende Mann, während Jerami Grant (20 Punkte) und Deni Avdija (18 Punkte, 14 Rebounds) ebenfalls wichtige Akzente setzten.
Die Jazz kämpften sich spät heran, doch Keyonte George vergab den möglichen Game-Winner von der Dreierlinie. Brice Sensabaugh (23 Punkte) und Kyle Filipowski (20 Punkte, 11 Rebounds) führten Utah an, doch letztlich reichten 18 getroffene Dreier nicht zum Sieg.
Jordan Poole führte die Washington Wizards mit 26 Punkten zum 107:99-Sieg über die Brooklyn Nets und beendete damit die sechs Spiele andauernde Pleitenserie. Bilal Coulibaly überzeugte mit 20 Punkten und sicherte mit einem Layup die entscheidende Führung.
Die Nets trafen in den letzten fünf Minuten kaum einen Wurf und blieben insgesamt unter der 100-Punkte-Marke. Ziaire Williams war mit 19 Punkten der beste Scorer für Brooklyn, das eine enttäuschende Niederlage hinnehmen musste.
Die Sacramento Kings dominierten die Charlotte Hornets und sicherten sich mit einem klaren Heimsieg einen wichtigen Erfolg. Zach LaVine erzielte mit 42 Punkten seine Saisonbestleistung und traf dabei acht Dreier. Die Kings ließen Charlotte nach einem kurzen frühen Run keine Chance und setzten sich schon zur Halbzeit deutlich ab.
Die Hornets kassierten damit ihre zweite herbe Niederlage in Folge und haben in den letzten beiden Spielen insgesamt 95 Punkte Differenz hinnehmen müssen. Miles Bridges war mit 23 Punkten zwar der beste Scorer für Charlotte, doch das reichte nicht, um das Team im Spiel zu halten. Sacramento bleibt mit dem Sieg auf Play-In-Kurs.
Sam Müller
