13.03.2025, 07:59
Markkanen-Pause sorgt für Konsequenzen
Die NBA hat die Utah Jazz mit einer Geldstrafe von 100.000 US-Dollar belegt. Der Grund: Die Franchise verstieß gegen die sogenannte Player Participation Policy, als sie Starspieler Lauri Markkanen für das Spiel am 5. März gegen die Washington Wizards nicht einsetzte.
Die Player Participation Policy wurde vor der Saison 2023/24 eingeführt, um sicherzustellen, dass Starspieler möglichst oft in der regulären Saison auf dem Parkett stehen. Fans und Medien hatten sich in den vergangenen Jahren verstärkt über das häufige Schonprogramm für Superstars - vor allem bei national übertragenen Spielen - beschwert.
Die Liga möchte mit dieser Regelung verhindern, dass Topspieler ohne medizinische Notwendigkeit geschont werden. Utahs Entscheidung, Lauri Markkanen in mehreren Spielen draußen zu lassen, wurde als Verstoß gegen diese Richtlinie gewertet
Die Jazz sind nicht die erste Franchise, die für einen Verstoß gegen diese Regelung zur Kasse gebeten wird. Bereits die Atlanta Hawks mussten im Verlauf der Saison 100.000 US-Dollar zahlen, als sie Trae Young bei einem Spiel des NBA Cups gegen die Boston Celtics pausieren ließen.
Ob die Strafen zukünftig noch weiter steigen, bleibt abzuwarten. Die NBA hat jedoch bereits deutlich gemacht, dass sie Teams für wiederholte Verstöße härter bestrafen könnte.
kon