02.09.2024, 15:37
Minderheitsbeteiligung soll verkauft werden
Die EuroLeague steht laut Eurohoops kurz vor dem Verkauf eines signifikanten Minderheitsanteils. Das Geschäft könnte Europas größter Basketballliga bis zu 400 Millionen Euro in die Kassen spülen.
Bereits im Juli berichteten verschiedene Finanzportale über die Bereitschaft der EuroLeague-Besitzer einen Investor an Land zu ziehen. Wie das Online-Magazin Eurohoops nun erfahren haben will, steht der Deal kurz vor dem Abschluss.
Demnach sei das Unternehmen bereit, zwischen 30 und 40 Prozent der Anteile der "Euroleague Commercial Assets" (ECA) abzudrücken.
Je nachdem, wie viel davon letztendlich unter die Kontrolle der Investoren fällt, seien diese bereit, sich mit 300 bis 400 Millionen Euro einzubringen.
Das Geschäft benötigt allerdings noch die Zustimmung der 13 Anteilseigner und permanenten Mitglieder. Dazu gehören Real Madrid, Barcelona, Baskonia, Panathinaikos, Olympiacos, Fenerbahce, Anadolu Efes, Olimpia Milan, Maccabi Tel Aviv, ASVEL, Zalgiris Kaunas, ZSKA Moskau und der einzige deutsche Klub FC Bayern Basketball.
Ob die Entscheidung über einen Investoreneinstieg noch vor Saisonbeginn getroffen wird, ist unklar. Am 3. Oktober gastiert EuroLeague-Champion Panathinaikos Athen beim deutschen Traditionsklub Alba Berlin zum Saisonauftakt.
jos