15.11.2024, 09:33
Ein bekannter Name konnte sich in der BBL nicht durchsetzen
Im Kader für das anstehende Nationalmannschaftsfenster fehlen auch Team USA die Superstars. Ein Hall of Famer sitzt dafür als Co-Trainer auf der Bank, die Geschicke werden von einem Ex-NBA-Coach geleitet.
Noch im Sommer wartete Team USA mit großen Namen auf - und gewann mit seinem Superteam um LeBron James die olympische Goldmedaille. Bei den Fenstern unter der Saison sieht die Besetzung der Nationalmannschaft der Vereinigten Staaten aber für gewöhnlich anders aus, wie bei allen anderen Nationalteams fehlen die NBA-Stars. Bei Team USA also die komplette Mannschaft inklusive des prominenten Trainerstabs.
Betreut wird die zusammengewürfelte Truppe in den kommenden beiden Fenstern im November und Februar von Stephen Silas. Dem ehemaligen Rockets-Coach und langjährigen NBA-Assistenten zur Seite stehen Keith Smart und Patrick Ewing, eine echte NBA-Legende.
Einen prominenten Nachnamen trägt auch einer der nominierten: David Stockton, Sohn von Hall of Famer John Stockton, war bereits in der Vergangenheit immer mal wieder in Fenstern dabei. Für eine große NBA-Karriere reichte es beim 33-Jährigen aber nie. Und auch in der BBL wusste er, anders als Bruder Michael, nicht komplett zu überzeugen. So machte er in der Saison 2018/19 nur 20 Spiele für Bayreuth.
Mit Keita Bates-Diop und Robert Covington stehen aber auch zwei langjährige NBA-Profis im Kader, die bis zum Sommer noch in der besten Liga der Welt unter Vertrag standen. Auch Frank Kaminsky stand lange auf dem NBA-Parkett, in der vergangenen Saison lief er dann für EuroLeague-Team Partizan Belgrad auf.
In Washington geht es für die Mannschaft von Silas dann gegen Puerto Rico (22.November) und die Bahamas (25. November). Ziel ist die Qualifikation für den AmeriCup 2025.
Der Kader: Keita Bates-Diop, Robert Covington, Henry Ellenson, Dusty Hannahs, Nate Hinton, Frank Kaminsky, Jahmi’us Ramsey, Chasson Randle, Javonte Smart, David Stockton, Paul Watson und Malik Williams.
amw