21.07.2024, 14:28
Simon, Berholdt und Stammberger bleiben
Frauen-Meister Alba Berlin hat die Verlängerung von drei Leistungsträgerinnen bekannt gegeben: Die Nationalspielerinnen Theresa Simon und Marie Bertholdt sowie Leistungsträgerin Tessa Stammberger haben ihre Verträge um jeweils zwei Jahre bis 2026 verlängert.
"Es war immer unser Ziel, auch im Frauenbereich Verträge über mehr als ein Jahr zu schließen. Jetzt sind wir so weit, und das ist ein großartiges Zeichen für die Kontinuität unseres Programms", erklärte Alba-Sportdirektor Himar Ojeda.
Auf der Homepage des Vereins fügte er an: "Wir wollen unseren bisherigen Weg auch als Titelverteidiger und EuroCup-Teilnehmer nicht verlassen und weiter organisch wachsen. Deshalb ist es toll, dass gleich drei Top-Level-Spielerinnen diesen Weg auch dauerhaft mit uns weitergehen wollen."
"Tessa gibt uns schon seit zwei Jahren mit ihrer Erfahrung viel Stabilität, und das wird auch für die neuen Herausforderungen wieder sehr wichtig sein. Theresa und Marie haben sich letzte Saison großartig in das neue Umfeld eingelebt und dem Team mit ihrem Talent und ihrer Aggressivität noch einmal einen weiteren Push gegeben. Wir freuen uns auf ihre weitere Entwicklung bei ALBA!", so Alba-Sportdirektor Himar Ojeda.
"Diese Entscheidung ist mir recht leichtgefallen nach der wahnsinnigen letzten Saison und der unglaublichen Unterstützung, die ich hier seit meinem ersten Tag vom Team, den Coaches und den Fans gespürt habe", erklärte Marie Bertholdt. Die gebürtige Starnbergerin wanderte mit ihren Eltern in die USA aus, spielte an der High School und im College, bevor sie 2017 nach Deutschland wechselte und sich trotz zweier Kreuzbandrisse zur Nationalspielerin entwickelte.
"Dass wir jetzt EuroCup spielen können, wird ein großer Schritt für den Verein, aber auch für uns Spielerinnen", fügte Theresa Simon mit Blick auf die nächste Saison an. Sie führte ihren Heimatverein Wolfenbüttel, für den sie mit 15 Jahren bereits ihr Zweitliga-Debüt gab, in die Bundesliga und wechselte über Göttingen und Marburg nach Berlin, wo sie im November den Sprung ins Nationalteam schaffte.
"Mir gefällt die Richtung, in die sich der ganze Club entwickelt, und ich fühle mich geehrt, weiter ein Teil davon sein zu können", zeigt sich auch Tessa Stammberger von der Entwicklung bei Alba überzeugt. Sie spielte in Kanada am College und wechselte nach mehreren Jahren aus Aufbau- und Flügelspielerin bei den TK Hannover-Luchsen im Sommer 2022 zum damaligen Aufsteiger Alba, mit dem sie letzte Saison die Meisterschaft feierte.
cie