03.03.2025, 06:36
NBA: Der Spieltag kompakt
Ein Abend voller Highlights in der NBA: Anthony Edwards lieferte mit 44 Punkten eine seiner besten Leistungen ab, während Luka Doncic und LeBron James die Clippers erneut in die Schranken wiesen. Zudem holten die Cavaliers ihren zehnten Sieg in Serie, und die Thunder lieferten ein Offensivfeuerwerk gegen die Spurs.
Die Los Angeles Lakers haben auch das zweite Derby innerhalb von drei Tagen gegen die Clippers gewonnen. Luka Doncic führte sein Team mit 29 Punkten und neun Assists zum sechsten Sieg in Folge, während LeBron James mit 17 Punkten seinen Teil zum Erfolg beitrug. Rookie Dalton Knecht überraschte mit 19 Zählern und half den Lakers, trotz der Ausfälle von Austin Reaves und Rui Hachimura erneut zu triumphieren.
Die Clippers lagen bereits mit 21 Punkten zurück, starteten jedoch eine Aufholjagd im vierten Viertel. Kawhi Leonard, der mit 33 Punkten glänzte, brachte sein Team kurz vor Schluss noch einmal in Schlagdistanz, doch am Ende fehlte den Clippers die Präzision. Nach fünf Niederlagen aus den letzten sechs Spielen rutschen sie in der engen Western Conference weiter ab.
Anthony Edwards zeigte eine absolute Monster-Performance und führte die Minnesota Timberwolves mit 44 Punkten zu einem wichtigen Sieg über die Phoenix Suns. Julius Randle feierte zudem sein Comeback nach 13 Spielen Pause und steuerte 20 Zähler bei. Besonders im dritten Viertel drehte Edwards auf, als er 17 Punkte erzielte und sein Team eine 11-Punkte-Führung herausspielte, die sie im Schlussabschnitt nicht mehr abgaben.
Die Suns hingegen setzen ihre enttäuschende Saison fort und haben nun 11 der letzten 14 Spiele verloren. Kevin Durant war mit 26 Punkten bester Werfer für Phoenix, doch erneut machten zahlreiche Ballverluste den Unterschied. Insgesamt kamen die Timberwolves auf 40 Punkte nach 22 Suns-Turnovern - ein entscheidender Faktor für den Sieg.
Jalen Williams erzielte mit 41 Punkten ein neues Career-High und führte die Thunder zum nächsten Sieg. Big Man Isaiah Hartenstein legte wieder ein Double-Double auf: Zehn Punkte, elf Rebounds, dazu auch noch sechs Assists. Oklahoma City zog früh davon und ließ sich auch von einer hitzigen Szene im dritten Viertel nicht aus dem Rhythmus bringen - Kenrich Williams, Luguentz Dort und Julian Champagnie wurden nach einer Auseinandersetzung vom Platz gestellt.
San Antonio kämpfte zwar bis zum Schluss, doch Rookie Stephon Castle (32 Punkte) bekam zu wenig Unterstützung. Für die Spurs war es die fünfte Niederlage in den letzten sechs Spielen - die Rückkehr in die heimische Halle nach der langen Auswärtstour begann damit alles andere als erfreulich.
Jalen Brunson zeigte einmal mehr, warum er der Leader der Knicks ist. Mit 31 Punkten führte er New York zu einem spektakulären Comeback-Sieg in Miami, nachdem das Team bereits mit 19 Punkten zurückgelegen hatte. In der Overtime brachte sein Dreier die Knicks endgültig auf die Siegerstraße.
Miami hatte in Bam Adebayo (30 Punkte) und Tyler Herro (22 Punkte) zwar starke Antworten, doch in der Crunchtime fehlte der letzte Punch. OG Anunoby setzte mit einem Dunk den Schlusspunkt und sicherte den Knicks den dritten Sieg in Folge.
Die Cleveland Cavaliers haben sich in einem echten Kraftakt gegen die Trail Blazers durchgesetzt und dabei einen 18-Punkte-Rückstand gedreht. De'Andre Hunter war mit 32 Punkten der Matchwinner und versenkte den entscheidenden Dreier 30 Sekunden vor Schluss. Ohne Donovan Mitchell, der eine Pause erhielt, musste Cleveland tief in die Rotation gehen - Ty Jerome (25 Punkte) und Evan Mobley (20 Punkte) sprangen in die Bresche.
Portland hielt bis in die Overtime stark dagegen, besonders Deni Avdija glänzte mit seinem ersten Triple-Double der Karriere (30 Punkte, 12 Rebounds, 10 Assists). Doch in der entscheidenden Phase fehlte den Blazers die Kaltschnäuzigkeit. Hunter sicherte den Cavs den Sieg an der Freiwurflinie, während Avdijas letzter Wurf nicht fiel.
Aaron Nesmith erwischte einen absoluten Sahnetag und erzielte mit 27 Punkten ein neues Career-High. Drei Dreier in Serie von ihm brachten Indiana Mitte des dritten Viertels auf die Siegerstraße, dazu lieferte Tyrese Haliburton mit 17 Punkten und 12 Assists eine starke Vorstellung ab.
Chicago blieb lange dran, angeführt von Coby White (26 Punkte), doch in der Schlussphase fehlte es den Bulls an defensiver Stabilität. Indiana setzte sich mit einem 32-20-Lauf im letzten Viertel entscheidend ab und feierte damit den 18. Sieg im Jahr 2025.
sgm