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Tucker kam zum Auftakt der Preseason gegen die Golden State Warriors als einziger Spieler nicht zum Einsatz, zudem war der 39-Jährige auch nicht beim Media Day der Clippers am Montag anwesend.

"Wir hatten in der Offseason mehrere Gespräche und haben beschlossen, dass er nicht beim Team sein wird", gaben die Clippers in einem Statement bekannt. Die Entscheidung wurde demnach von beiden Seiten befürwortet. "P.J. ist ein Profi, der viel in seiner Karriere erreicht hat. Wir werden nun mit seinem Berater schauen, wie wir seine Situation verbessern können."

Der Forward war viele Jahre ein wertvoller Rollenspieler und ein wichtiger Bestandteil von Playoff-Teams, die lange in der Postseason spielten. So spielte der Ex-Bamberger unter anderem für Houston, Miami und Milwaukee, mit letzteren gewann Tucker 2021 eine Championship. Der 39-Jährige kam im November 2023 nach Los Angeles, als er Teil des Trades für James Harden war.

P.J. Tucker: Vertrag läuft im Sommer aus

Einen großen Einfluss hatte Tucker bei den Clippers aber nicht. Der Big Man absolvierte lediglich 28 Partien in der Regular Season für L.A. und legte dabei durchschnittlich 1,6 Punkte sowie 2,5 Rebounds bei Quoten von 35,6 Prozent aus dem Feld sowie 36,7 Prozent von der Dreierlinie auf.

Vermutlich suchen die Clippers nun einen Trade für Tucker, der in dieser Saison noch 11,5 Millionen Dollar kassiert, bevor sein Vertrag im Sommer 2025 ausläuft. Realistischer ist aber vermutlich ein Buyout, der Tucker erlaubt, beim Team seiner Wahl einen neuen Vertrag zu unterschreiben.