23.09.2024, 07:37
WNBA Playoffs kompakt
Caitlin Clark und die Indiana Fever mussten zum Playoff-Start eine empfindliche Niederlage bei den Connecticut Sun einstecken. Vor allem bei Clark lief wenig zusammen. Die Las Vegas Aces stellten gegen Seattle einen neuen Playoff-Rekord auf.
Indiana unterlag zum Auftakt mit 69:93, musste aber erst im Schlussviertel so richtig abreißen. Connecticut hatte Clark gut im Griff, die Spielmacherin kam auf lediglich elf Punkte und acht Assists. Dabei traf Clark nur 4/17 aus dem Feld, 13 Würfe kamen aus dem Dreipunktbereich.
Für die Sun machte dagegen Alyssa Thomas ein überragendes Spiel, sie legte mit zwölf Punkten (6/15 FG), zehn Rebounds und 13 Assists ein Triple-Double auf. Dazu steuerte Marina Mabrey 27 Zähler von der Bank bei, was einen neuen Playoff-Rekord in der WNBA darstellte. Für Indiana war Kelsey Mitchell (21, 9/20 FG) beste Scorerin.
Für einen weiteren Rekord sorgten die Las Vegas Aces in ihrem Heimspiel gegen Seattle, dabei erzielten die Storm im vierten Viertel kein einziges Field Goal und unterlagen mit 67:78. Lediglich Skylar Diggins-Smith traf zwei Freiwürfe für Seattle, ansonsten gingen alle zwölf Versuche im Abschnitt daneben.
So setzten sich die Aces nach schwachem Start (9:18) doch noch durch, obwohl MVP A’ja Wilson (21, 9/21 FG, 5 Blocks) nicht ihren besten Tag erwischte und Kelsey Plum (2, 1/8) fast nichts gelang.
Am frühen Sonntagabend hatten sich die New York Liberty dank 21 Punkten von Leonie Fiebich mit 83:69 gegen Atlanta Dream durchgesetzt, dazu gewann auch 2-Seed Minnesota Lynx gegen Phoenix. Napheesa Collier war hier mit 38 Punkten (11/19 FG, 13/14 FT) von den Mercury nicht aufzuhalten.
rar