31.08.2024, 10:48
Monegassen wollen permamentes Mitglied werden
Der wachsende Erfolg des AS Monaco in den vergangenen Jahren lässt den Zwergstaat träumen. In Zukunft möchte man die EuroLeague-Teilnahme nicht mehr dem Zufall überlassen.
Der AS Monaco ist möglicherweise die große Erfolgsgeschichte der vergangenen EuroLeague-Jahre. Noch in der Saison 2020/21 schaffte der Verein von der französischen Mittelmeerküste nur durch den EuroCup-Sieg den Sprung in die größte Liga Europas.
Seither kämpft das Team Jahr für Jahr um den Erhalt ihrer EuroLeague-Lizenz. Da Monaco nicht in Besitz einer dauerhaften A-Lizenz ist, ist man auf die Playoff-Qualifikation angewiesen. Nur so ist es möglich, auch in der nächsten Saison wieder im Wettbewerb an den Start gehen zu dürfen.
In den vergangenen drei Spielzeiten gelang dies Monaco auf beeindruckende Art und Weise. In der letzten Saison beendete der Zwergstaat die Hauptrunde auf dem dritten Platz - nur hinter Real Madrid und dem FC Barcelona.
Nun setzt sich Monacos General Manager Oleksiy Yefimov für einen permanenten Verbleib in der EuroLeague ein. "Hinter den Kulissen arbeiten wir hart, um unser Ziel einer A-Lizenz zu erreichen", bestätigte der 38-Jährige.
Gleichzeitig machte er klar, dass sein Team inzwischen fester Bestandteil der Liga geworden ist. "Die gesamte europäische Basketballszene kann sich kaum vorstellen, dass wir erst drei Jahre in der EuroLeague spielen."
Mit Blick auf die Zukunft hoffe er, "dass wir schon bald konkrete Ergebnisse in dieser Sache sehen werden."
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jos