12.02.2025, 20:55
Frühe Spiele am Dienstag
Sowohl in Rostock, als auch in Braunschweig war es lange knapp: In einem defensivbetonten Spiel mit einigen Fehlern auf beiden Seiten behielten an der Ostsee am Ende die Berliner die Oberhand und fuhren ihren erst dritten Auswärtssieg ein. Die Löwen hingegen feierten gegen Hamburg den dritten Erfolg in Serie.
Die Löwen Braunschweig setzen Meister Bayern München in der Basketball Bundesliga immer mehr unter Druck. Der Tabellenzweite feierte mit 91:79 (41:41) gegen die Veolia Towers Hamburg seinen dritten Sieg in Serie und den neunten Erfolg in den letzten elf Spielen. Die Münchner, die jetzt einen Sieg weniger auf dem Konto haben als ihr Verfolger, liegen nur noch vorne, weil sie zwei Spiele weniger absolviert haben.
Zwar ging Hamburg zu Beginn der zweiten Halbzeit nach ausgeglichener erster Hälfte mit elf Punkten in Führung, doch Braunschweig kämpfte sich zurück. Im letzten Viertel setzten sich die Löwen dann ab, der mit einem Wechsel ans College in Verbindung gebrachte Sananda Fru war mit 26 Punkten erfolgreichster Werfer.
Alba Berlin setzte seine Aufholjagd auf einen Play-off-Platz fort. Der elfmalige Meister, der zuletzt auf mehrere verletzte und erkrankte Leistungsträger verzichten musste, gewann 78:71 (36:45) bei den Rostock Seawolves und hat nach fünf Siegen in sieben Spielen seit dem Jahreswechsel wieder Rang zehn vor Augen.
Alba geriet kurz vor der Halbzeitpause deutlich in Rückstand: In 150 Sekunden wurde aus einem 35:35 ein 36:45. Doch in der zweiten Hälfte schafften die Gäste nach nur fünf Minuten den Ausgleich. Dann drehten die Berliner vor allem dank starker Defensivleistung das Spiel. Erfolgreichster Punktesammler war Matt Thomas (18).
amw, SID