04.07.2022, 15:11
Wissenswertes zum Turnier in Köln und Berlin
Deutschland ist Teil-Ausrichter der Basketball-Europameisterschaft 2022. Wissenswertes, Interessantes, Daten und Fakten zur Eurobasket...
Die Basketball-Europameisterschaft 2022 findet zwischen Donnerstag, 1. September, und Sonntag, 18. September 2022 statt. Nach Abschluss der Vorrunde beginnt die Finalrunde am Samstag, 10. September.
Die Basketball-Europameisterschaft findet in mehreren Ländern statt. Jede der vier Vorrunden-Gruppen ist an einen festen Ort vergeben. Die Gruppe A wird in Tiflis (Georgien) ausgespielt, Gruppe B ist in Köln (Deutschland) beheimatet. Gruppe C findet in Mailand (Italien) und Gruppe D in Prag (Tschechien) statt. Die Finalrunde wird ausschließlich in Berlin (Deutschland) ausgetragen.
Deutschland spielt als Co-Gastgeber in Gruppe B, die in Köln ausgetragen wird. Das heißt: Alle Vorrunden-Spiele trägt die DBB-Auswahl in der Lanxess-Arena aus. Das erste Spiel findet am 1. September gegen Frankreich statt. Die letzte Vorrunden-Gruppe bestreitet Deutschland am 7. September. Sollte es in der Finalrunde weitergehen, findet diese ab 10. September in der Berliner Mercedes-Benz-Arena statt.
Deutschland spielt in der Gruppe B gegen Frankreich (1. September), Bosnien und Herzegowina (3. September), Litauen (4. September), Slowenien (6. September) und Ungarn (7. September).
In jeder der vier Gruppen spielen sechs Mannschaften. In der Vorrunde spielt jeder gegen jeden, das heißt, alle Mannschaften bestreiten in der Gruppenphase fünf Partien. Pro Gruppe qualifizieren sich die vier besten Mannschaften für die Finalrunde, in der es nur noch Ausschiedsspiele in einer klassischen K.-o.-Runde von Achtelfinale bis Endspiel geben wird. Im Gegensatz zu früheren Turnieren gibt es mit Ausnahme des Spiels um Platz drei keine Platzierungspartien mehr.
Alle Partien der Basketball-EM werden live und in voller Länge vom Streaming-Dienst "MagentaSport" übertragen.
Vor fünf Jahren konnte Slowenien den EM-Titel überraschend erringen. Mit NBA-Superstar Luka Doncic gehört der Titelverteidiger auch diesmal zum Favoritenfeld. Ebenfalls vorne dabei dürfte mit Frankreich ein weiterer Gruppen-Gegner der Deutschen sein. Auch Weltmeister Spanien zählt zu den Titelanwärtern. Deutschland geht als Außenseiter ins Rennen, verfügt aber über einen Kader, der wohl zu den stärksten der vergangenen Jahre zählt. Bundestrainer Gordon Herbert gab vor einem Jahr - auch mit Blick auf den Heimvorteil - eine Medaille als Ziel aus.