16.03.2025, 20:38
NBA - Der Spieltag kompakt
Die Orlando Magic haben einen Überraschungssieg bei den Cleveland Cavaliers eingefahren. Beim besten Team der NBA setzten sich Franz Wagner und Co. in einer spannenden Schlussphase mit 108:103 durch.
Somit endete auch die Serie von 16 Erfolgen in Serie für Cleveland. Die Cavs hatten in den Schlusssekunden gleich drei Chancen, das Spiel in die Verlängerung zu schicken, scheiterten aber jeweils, sodass Franz Wagner von der Freiwurflinie für die Entscheidung sorgte.
Der Berliner hatte ansonsten aber einen schweren Stand. Zwar erzielte der Forward 22 Punkte (8/19 FG) und acht Rebounds, leistete sich aber auch sieben Ballverluste. Auch Paolo Banchero (24, 6/21, 11 Rebounds, 7 Assists) hatte ein Spiel mit Höhen und Tiefen, traf aber in der Schlussphase einen wichtigen Sprungwurf. Tristan da Silva blieb in acht Minuten ohne Punkte, zu gefallen wussten zudem Kentavious Caldwell-Pope (15) und Backup-Guard Anthony Black (17).
Die Cavs, die weiterhin auf Evan Mobley verzichten mussten, trafen nur 25 Prozent von der Dreierlinie, vor allem Donovan Mitchell (23, 9/28 FG, 3/14 Dreier) hatte große Schwierigkeiten, war aber dennoch bester Scorer der Gastgeber, bei denen ansonsten noch Darius Garland (19) und Jarrett Allen (20, 12 Rebounds) auffällig agierten.
Die Dallas Mavericks konnten derweil die sportliche Talfahrt nicht stoppen. Gegen die Philadelphia 76ers konnte Coach Jason Kidd wieder nur auf acht Akteure zurückgreifen, dafür kehrte immerhin P.J. Washington ins Team zurück. Der Forward war mit 29 Punkten (11/17 FG, 12 Rebounds) umgehend bester Scorer seiner Farben, dazu knackten auch Naji Marshall (21) und Klay Thompson (21) die 20-Zähler-Marke.
Philadelphia, ebenfalls von Verletzungen gebeutelt, trat ohne seine Big Three um Joel Embiid, Paul George und Tyrese Maxey an. Glänzen konnte dafür Quentin Grimes mit 28 Punkten (10/19), der von Dallas zur Trade Deadline noch für Caleb Martin weggeschickt wurde. Dallas kam zwar mit einem 8:0-Lauf noch einmal auf einen Punkt heran, doch die Sixers kamen sich in der Folge keine Blöße von der Freiwurflinie.
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