08.03.2025, 11:25
NBA: Der Spieltag kompakt
Die Cavaliers feierten ihren 13. Sieg in Folge nach einem Last-Minute-Comeback, während Ja Morant die Grizzlies mit einer starken Schlussphase zum Sieg über die Mavericks führte. Die Clippers hielten ihre Playoff-Chancen mit einem Erfolg gegen die Knicks am Leben und Zach LaVine ließ die Kings gegen die Spurs jubeln.
Die Cleveland Cavaliers sind weiter das heißeste Team der NBA. Mit einem knappen 118:117-Erfolg gegen die Charlotte Hornets feierten sie ihren 13. Sieg in Folge. Donovan Mitchell führte sein Team mit 24 Punkten an, während Darius Garland 20 Zähler beisteuerte. Trotz einer zwischenzeitlichen Neun-Punkte-Führung im letzten Viertel verspielte Cleveland fast das Spiel, doch ein starker Endspurt sicherte den Sieg. De’Andre Hunter erzielte den entscheidenden Korb und störte zudem Miles Bridges beim letzten Angriff.
Für die Hornets war es eine bittere Niederlage, obwohl Bridges mit satten 46 Punkten ein Karriere-Highlight setzte. Sein verzweifelter Wurf von der Mittellinie zum Sieg verfehlte jedoch das Ziel. Damit bleibt Charlotte mit einer 14-48-Bilanz tief im Tabellenkeller stecken. Die Cavaliers hingegen sind weiter das Team der Stunde und haben als erstes Team in dieser Saison drei Serien mit zwölf oder mehr Siegen hingelegt.
Die Memphis Grizzlies haben ihren Negativlauf beendet und sich mit einem 122:111-Sieg gegen die Dallas Mavericks zurückgemeldet. Ja Morant war mit 31 Punkten der Matchwinner und entschied die Partie mit sieben Zählern in den letzten zwei Minuten. Auch Desmond Bane lieferte mit 27 Punkten und starken 16 Rebounds eine überragende Vorstellung.
Für Dallas setzte sich die Misere fort: Ohne Kyrie Irving, der den Rest der Saison ausfällt, fehlt es an Konstanz. Zwar überzeugte Brandon Williams mit 31 Punkten, und Naji Marshall legte mit 29 Zählern und 17 Rebounds Karriere-Bestwerte auf, doch in den entscheidenden Momenten fehlte den Mavs die Durchschlagskraft. Memphis nutzte seine körperliche Überlegenheit aus und dominierte die Zone mit 74 Punkten in der Zone.
Die Los Angeles Clippers haben einen wichtigen 105:95-Sieg gegen die New York Knicks eingefahren und sich damit vorerst in der engen Western-Conference-Playoff-Rennen gehalten. James Harden übernahm mit 27 Punkten Verantwortung, während Kawhi Leonard mit 20 Zählern unterstützte. Im Schlussviertel zogen die Clippers mit einem 26:17-Run davon.
Für die Knicks setzte es die dritte Niederlage in Serie - und das Fehlen von Jalen Brunson machte sich erneut bemerkbar. Ohne ihren Spielmacher fehlte es an Struktur, auch wenn Karl-Anthony Towns mit 23 Punkten und 10 Rebounds sowie Mikal Bridges mit 22 Zählern versuchten, das Team im Spiel zu halten. Mit dem anstehenden harten Auswärtstrip könnte es für New York noch schwieriger werden.
Die Sacramento Kings haben sich mit einem 127:109-Erfolg gegen die San Antonio Spurs weiter in Richtung Playoffs gespielt. Zach LaVine war der überragende Mann auf dem Feld und führte sein Team mit 36 Punkten zum Sieg. Besonders im zweiten Viertel drehte er auf, erzielte 16 Punkte und brachte die Kings endgültig auf die Siegerstraße.
Für die Spurs war es ein Abend voller Emotionen: De’Aaron Fox kehrte zum ersten Mal nach Sacramento zurück, wo er jahrelang das Gesicht der Franchise war. Doch der Point Guard erwischte einen schwachen Abend und kam nur auf 16 Punkte bei 6 von 17 aus dem Feld. Die Fans in Sacramento zollten ihm dennoch Respekt mit einer Standing Ovation während einer Videotribut-Einspielung. Während die Spurs weiter am Tabellenende feststecken, bleibt Sacramento trotz Verletzungssorgen auf Playoff-Kurs.
kon