14.01.2025, 07:16
NBA: Der Spieltag kompakt
Die Sorgen der Golden State Warriors werden nach einer empfindlichen Niederlage gegen die Toronto Raptors größer, während Jalen Green die Memphis Grizzlies mit einem Karrierebestwert erledigt hat.
Für die Golden State Warriors und Dennis Schröder läuft es einfach nicht. Ohne den kranken Draymond Green fehlte den Dubs erneut ihr bester Verteidiger, was man deutlich merkte. Obwohl die Warriors mit 9:27 Minuten auf der Uhr noch mit +9 in Führung lagen, konnten sie den Vorsprung nicht über die Zeit bringen und gaben den letzten Abschnitt mit 27:15 an die Raptors ab. Mit 45 Sekunden auf der Uhr verpasste Stephen Curry einen Dreier, der GSW die Führung eingebracht hatte, im Gegenzug machte Toronto mit einem Fastbreak alles klar.
Bester Werfer der Raptors war Scottie Barnes mit 23 Punkten, Chris Boucher steuerte weitere 18 Punkte von der Bank bei. Jakob Pöltl legte dazu ein starkes Double-Double (13 Punkte & 13 Rebounds) auf. Curry war auf der anderen Seite mit 26 Punkten, sieben Rebounds und sieben Assists bester Spieler, Schröder blieb mit zwölf Punkten und vier Assists erneut blass. Für GSW war es die zweite Niederlage in Serie und die vierte aus den letzten fünf Spielen, womit sie im Westen auf Rang elf abrutschen.
Wenige Spieler in der Liga sind so streaky wie Jalen Green, gegen die Grizzlies zeigte der 22-Jährige erneut, was für ein Potenzial in ihm steckt. Mit 42 Punkten bei überragenden 13/18 aus dem Feld egalisierte er seinen Karrierebestwert und brachte sein Team dazu mit einem Layup in den Schlusssekunden die Führung, der schließlich für die Entscheidung sorgte. Amen Thompson legte mit 19 Punkten und 13 Rebounds (4 offensive) dazu ein schönes Double-Double auf, Alperen Sengün steuerte weitere 17 Punkte bei.
Bei den Grizzlies war Ja Morant mit 29 Punkten bester Werfer, in den Schlusssekunden setzte er aber zwei wichtige Freiwürfe daneben, die Memphis jede Chance raubten. Desmond Bane steuerte weitere 25 Zähler bei starken Quoten aus dem Feld (9/13, 4/5 Dreier) bei.
Die Minnesota Timberwolves haben sich gegen die Washington Wizards das Leben über lange Strecken selbst schwer gemacht. Es braucht 20 Punkte von Anthony Edwards im letzten Viertel (darunter drei Dreier), um den Sieg schließlich perfekt zu machen, nachdem es davor lange hin und her gegangen war.
Edwards kam insgesamt auf 41 Punkte (14/25 FG) und verteilte dazu sieben Assists. Unterstützung bekam er von Julius Randle (20 Punkte & 10 Rebounds), Rudy Gobert legte ebenfalls ein Double-Double (11 & 11) auf. Bei den Wizards waren Kyle Kuzma (22) und Jordan Poole (20) die beiden besten Scorer, zusammen trafen sie allerdings nur 17 ihrer 42 Würfe aus dem Feld.
gfr