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Sabrina Ionescu stellte beim 92:81-Erfolg mit 36 Punkten einen Franchise-Playoff-Rekord der Liberty ein, dazu verbuchte Jonquel Jones (20 Zähler, 13 Rebounds) ein Double-Double. Leonie Fiebich, die in Spiel eins noch mit 21 Punkten beste Scorerin war, startete zwar erneut, kam diesmal aber nur auf neun Punkte (3/4 FG). Diese waren jedoch enorm wichtig.

Die deutsche Nationalspielerin kämpfte in der Partie mit Foulproblemen und spielte darum nur gut 21 Minuten, war aber erneut essentiell für die Liberty mit ihrer Guard-Defense. Im vierten Viertel kam dann auch die Offense. Vier Minuten vor Schluss verbuchte Fiebich ein And-1 und verwandelte im nächsten Angriff einen Dreier, sodass New York erstmals im Spiel eine zweistellige Führung inne hatte. Es war die Vorentscheidung zugunsten von New York, bei denen Nyara Sabally nur fünf Minuten spielte und vier Punkte erzielte.

New York Liberty treffen nun auf den Champion

Nun wartet im Halbfinale ein alter Bekannter. Es geht gegen den amtierenden Meister, die Las Vegas Aces. Diese setzten sich in ihrer Serie mit den Seattle Storm ebenfalls in nur zwei Spielen durch, Spiel zwei ging mit 83:76 an das Team um MVP A’ja Wilson, die mit 24 Punkten (9/17 FG) und 13 Rebounds ein weiteres Double-Double beisteuerte.

Beste Scorerin war nach einem schwachen Spiel eins diesmal Kelsey Plum, die auf 29 Zähler (11/15 FG) und sechs Rebounds kam. Die Aces führten dabei fast das komplette Spiel, nur im vierten Viertel übernahm Seattle kurzzeitig mal die Führung. Wilson und Plum per And-1 hatten aber umgehend eine Antwort.

Somit gibt es nun das Rematch der letztjährigen Finals, damals setzten sich die Aces mit 3-1 durch. Angesetzt ist die Partie für den kommenden Sonntag Ortszeit, allerdings steht aufgrund der anderen noch laufenden Serien keine Tip-Off-Zeit fest.