NBA

Der Point Guard hatte ohnehin noch einen Vertrag bis 2026, dieser wurde nun um ein weiteres Jahr für 62,6 Millionen Dollar verlängert. Es ist das Maximum, welches Curry bekommen konnte, gleiches gilt für die Anzahl der Jahre. Somit wird der 36-Jährige für die kommenden drei Jahre insgesamt 178 Millionen Dollar einstreichen.

Schon im Juli hatte Warriors-GM Mike Dunleavy Optimismus verbreitet, dass man den Superstar weiter an die Dubs binden könne. "Dieser Junge kriegt von uns, was er will. (…) Ich denke, dass wir einen neuen Deal erzielen können und dass er für immer für die Warriors spielen wird."

Nach LeBron James wird Curry damit als dritter Spieler in der Geschichte der NBA die Schallmauer von 500 Millionen Dollar an Karrieregehältern durchbrechen, gleiches gilt für Paul George, der im Sommer einen Maximalvertrag bei den Philadelphia 76ers unterschrieb (4 Jahre, 211 Mio. Dollar).

Stephen Curry auf den Spuren von Kobe und Nowitzki

Sollte Curry seinen Vertrag in San Francisco erfüllen, wäre er einer von sieben Spielern, die mindestens 18 Jahre für die gleiche Franchise aufgelaufen sind. Das gelangen vor ihm lediglich Dirk Nowitzki (21 Jahren), Kobe Bryant, Udonis Haslem (je 20), Tim Duncan, John Stockton (je 19) sowie Reggie Miller (18).

In seiner Zeit mit den Warriors gewann vier Championships, zweimal wurde der Guard als MVP ausgezeichnet (2015, 2016) und gewann 2022 die Trophäe des Finals-MVPs. Dazu kommen zehn All-Star-Nominierungen, zehn Berufungen ins All-NBA-Team sowie zwei Scoring-Titel (2016, 2021). Mit 3.747 Dreiern hält Curry zudem mit großem Abstand den Rekord für die meisten verwandelten Distanzwürfe in der NBA-Geschichte.